Kennt ihr das Gefühl, wenn um einen herum und in einem sehr viel passiert? Positive und schöne Dinge, aber auch anstrengende und schmerzhafte Situationen?
Viele Termine, sei es privat oder geschäftlich, Haushalt, Familie, Freunde, Sport – und vielleicht kommt noch eine Erkältung, Müdigkeit oder Kopfschmerzen dazu?
Es fühlt sich an, als wäre man aus der Balance geraten und müsste sich konzentrieren, um alles um sich herum und die eigenen Gefühle zusammenzuhalten.
Solche Phasen kommen im Leben immer wieder vor und bergen viel Positives in sich. Sie lehren uns, ruhig zu bleiben, durchzuhalten und dazu, wirklich hinzuschauen.
Was muss ich aus meinem Leben aussortieren? Was tut mir gut und was brauche ich, um wieder in meine Balance zu finden?
Wirbelstürme im Leben sind oft hart und anstrengend, zugleich aber auch unsere grössten Lehrer.
Hier sind ein paar Tipps, von denen ich persönlich überzeugt bin, dass sie helfen, wieder in die eigene Kraft und Balance zu kommen:
Routine
Um aus einem anstrengenden Strudel herauszufinden, ist eine gewisse Routine sehr wichtig. Durch eine feste Routine plant ihr euren Tag oder eure Woche und könnt bewusst Zeit für euch einplanen.
Zum Beispiel: Jeden Morgen um 6:00 Uhr aufstehen und 20 Minuten Yoga, Pilates oder Meditation praktizieren. Danach eine Tasse Tee und eine Dusche. So beginnt ihr den Tag ausgerichtet, frisch und positiv. PS: Tee besteht aus Pflanzen, und jede hat ihre Wirkung. Wählt einen Tee, der euch in eurer Balance unterstützt. :)
Sport
Sport hilft, den Kopf freizubekommen. Durch beschleunigte Atmung und Schwitzen unterstützt ihr euren Körper bei der Ausscheidung von Giftstoffen und versorgt ihn mit mehr Sauerstoff. Das aktiviert nicht nur den Körper, sondern auch den Geist.
Mobility
Der Körper liebt es, wenn er gedehnt und gestreckt wird. Manchmal sind wir sehr verspannt und „eingerostet“ – nicht nur körperlich, sondern auch gedanklich. Durch Dehnen kommt der Körper und der Kopf in einen neuen Fluss, und Blockaden können gelöst werden. Bereits 10 Minuten reichen aus. Ob am Morgen, Mittag oder Abend, spielt keine Rolle.
Gesunde und ausgewogene Ernährung
Alles, was wir essen, hat einen Effekt auf unseren Körper. Behandelt euer Essen wie Medizin. Esst, was euch und eurem Körper gut tut und euch in der momentanen Lage am besten unterstützt. Wählt eine ausgewogene, frische und pflanzenreiche Ernährung. Verzichtet so gut wie möglich auf Zucker, Koffein und Alkohol. Achtet darauf, regelmässig, in Ruhe und in einem angenehmen Ambiente zu essen.
Frische Luft und Natur
Barfuss auf dem Gras oder Waldboden zu gehen, erdet uns und verbindet uns mit der Erde.
Zudem wird der Entgiftungsprozess im Körper positiv beeinflusst. Frische Luft und Sonnenlicht sind essenziell für unseren Körper. Tief durchatmen, die Luft genießen und neue Energie aufladen wirkt sehr wohltuend und entspannend auf unser System.
Ruhe und viel Schlaf
Im Schlaf finden zahlreiche Regenerationsprozesse in unserem Körper statt, und unsere Energiespeicher werden wieder aufgeladen. Körper und Geist können zur Ruhe kommen und sich erholen. Versucht, so viel Schlaf wie möglich in euren Alltag einzuplanen.
Disziplin
Um etwas im Leben zu ändern und eine gewisse Routine umzusetzen, benötigen wir Disziplin. Das kann anfangs anstrengend sein, zum Beispiel beim Aufstehen für Yoga, beim Ersetzen des Gipfeli durch ein Müsli oder beim Tee-Trinken an der frischen Luft.
Doch es wird sich definitiv lohnen! Auch Disziplin ist ein grosser Lehrer, der euch hilft, in stressigen Momenten durchzuhalten.
Ich wünsche euch viel Erfolg und Freude auf dem Weg zu eurer Balance!
Herzliche Grüsse, Céline
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